Der Schulabschluss rückt näher – und mit ihm eine der wichtigsten Fragen überhaupt: Wie soll es danach weitergehen? Diese Entscheidung fühlt sich oft zu groß an, zu kompliziert, zu endgültig. Und doch ist genau jetzt der beste Zeitpunkt, sich mit ihr auseinanderzusetzen – noch bevor der Prüfungsstress richtig losgeht.

Die Schule endet. Und dann?

Viele Jugendliche starten in ihr Abschlussjahr mit dem Gedanken: „Das wird schon – erst mal durchhalten, dann sehe ich weiter.“ Aber genau dieses „dann“ kann zur Stolperfalle werden. Denn wenn der Abschluss geschafft ist, bleibt kaum Zeit zum Sortieren, Planen, Ausprobieren. Entscheidungen müssen plötzlich schnell gehen – oft ohne Klarheit, worauf es wirklich ankommt. Das erzeugt Druck. Für die Jugendlichen. Und für euch als Eltern.

Dabei geht es nicht nur um die Wahl einer Ausbildung – sondern auch um Fragen wie: Passt ein Studium zu mir? Und wenn ja, welches? Was kommt für ein duales Studium oder ein Praxissemester infrage?

Warum frühe Orientierung so wertvoll ist

Berufliche und akademische Orientierung braucht Raum: Raum zum Nachdenken, zum Erkennen, zum Abwägen. Wenn dieser Prozess früh beginnt, können junge Menschen sich bewusster entscheiden – und erleben sich dabei als selbstwirksam. Das stärkt nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern auch ihre Motivation: Wer weiß, wofür er lernt, lernt anders.

Frühe Auseinandersetzung hilft außerdem dabei, unrealistische Erwartungen, Ängste oder fremde Vorstellungen zu erkennen – und den eigenen Weg davon zu unterscheiden. Und für Eltern bedeutet das: weniger Diskussionen, weniger Sorgen, mehr Vertrauen.

Was wirklich zählt: Persönlichkeit statt nur Interessen

Viele Tools zur Berufs- und Studienorientierung liefern Listen mit Berufen oder Studiengängen, die zu bestimmten Interessen passen. Das ist nett – aber oft wenig hilfreich. Denn Interessen ändern sich. Was bleibt, ist die Persönlichkeit.

Deshalb lohnt sich ein Blick nach innen:
Wie ticke ich?
Was motiviert mich wirklich – und dauerhaft?
Was bringe ich mit, was mir hilft – fachlich und menschlich?

Wir arbeiten im Coaching mit einem wissenschaftlich fundierten Tool, das genau das sichtbar macht:
👉 Persönlichkeit, Motive und Kompetenzen.
Und was bedeutet das?

  • Persönlichkeit: Wie du denkst, fühlst, dich in Gruppen bewegst oder mit Herausforderungen umgehst.

  • Motive: Deine inneren Antreiber. Manche wollen gestalten und leiten, andere eher helfen, Neues lernen oder Sicherheit haben. Motive sind das, was dich langfristig antreibt – auch wenn’s mal schwierig wird.

  • Kompetenzen: Was du bereits kannst – z. B. Selbstorganisation, Kommunikationsstärke oder analytisches Denken.

Diese Kombination ist wie ein innerer Kompass. Wenn du sie kennst, triffst du bessere Entscheidungen – für eine Ausbildung, ein Studium oder einen individuellen Weg dazwischen.

Eine Entscheidung, die trägt – und nicht nur passt

Was wir in unserem Coaching erleben: Wenn junge Menschen sich selbst besser verstehen, treffen sie andere Entscheidungen. Klarere. Ehrlichere. Entscheidungen, die tragen – ob in Richtung Ausbildung, Studium oder etwas dazwischen.

Das Ergebnis? Kein vorgezeichneter Karriereweg. Sondern ein Gefühl von Richtung – und die Fähigkeit, den eigenen Weg bewusst zu gestalten.


Neugierig geworden?
Unser Karriereprofil-Coaching ist genau für diesen Moment gemacht – wenn noch nichts entschieden ist, aber alles in Bewegung kommt. Wir begleiten Jugendliche und Eltern auf diesem Weg – einfühlsam, strukturiert und auf Augenhöhe.

👉 Mehr erfährst du hier.