Plötzlich ist alles anders: Ein motivierter Start in die Ausbildung – und ein paar Monate später wirken die Azubis wie ausgewechselt. Sie tauchen ab, sind oft krank, wirken desinteressiert oder geben im schlimmsten Fall ganz auf. Die Ursachen? Vielschichtig. Die Auswirkungen? Frustrierend – für beide Seiten.

Symptome, die uns zu denken geben sollten

  • „Der ist einfach nicht mehr da.“ Ein Azubi, der innerlich aussteigt, ist zwar körperlich anwesend – aber emotional abgekoppelt. Dieses dissoziative Verhalten ist oft ein Schutzmechanismus bei Überforderung oder Unsicherheit.

  • Plötzliche Leistungsabfälle trotz anfänglicher Begeisterung können Hinweise auf Ängste oder innere Konflikte sein.

  • Prüfungsangst lähmt junge Menschen nicht nur vor der Abschlussprüfung, sondern oft schon bei kleineren Leistungssituationen – und wird häufig übersehen oder bagatellisiert.

  • Motivationsprobleme entstehen nicht selten aus dem Gefühl, „falsch“ zu sein, nicht dazuzugehören oder sich selbst nicht gerecht werden zu können.

Woran liegt’s wirklich?

Hinter dem Verhalten der Jugendlichen steckt selten Faulheit – viel öfter sind es emotionale Blockaden, dysfunktionale Glaubenssätze („Ich darf keine Fehler machen“, „Ich bin nicht gut genug“) oder ungelöste Konflikte im familiären oder schulischen Kontext. Viele dieser Themen bringen junge Menschen unbewusst mit in die Ausbildung – und sie beeinflussen direkt, wie sie sich im Unternehmen einbringen (können).

Und was können Ausbildungsunternehmen tun?

Was es braucht, ist keine härtere Hand – sondern eine offene Haltung, echtes Interesse und gegebenenfalls externe Unterstützung. Coaching kann genau hier ansetzen:

  • Wir helfen Azubis, ihre Blockaden zu erkennen und lösen sie – ein tolles Tool dafür ist die wingwave®-Methode.

  • Prüfungsangst wird emotional entkoppelt, ohne ständiges „Üben“.

  • Motivation wird nicht „eingetrichtert“, sondern entsteht neu, wenn junge Menschen Zugang zu ihren eigenen Zielen und Stärken bekommen.

  • Unternehmen erhalten Rückmeldung und Impulse, wie sie den Prozess konstruktiv begleiten können – ohne selbst Therapeut:in sein zu müssen.

Verbindung ist der Schlüssel

Ausbildung gelingt, wenn sich junge Menschen gesehen fühlen – und wenn Unternehmen bereit sind, in Beziehung zu investieren. Verbindung statt Bewertung. Interesse statt Interpretation.

Wir bringen beides zusammen: die Bedürfnisse der Jugendlichen und die Ziele der Unternehmen.


Neugierig geworden?
Wir arbeiten mit Ausbildungsbetrieben zusammen, die in Herausforderungen Chancen sehen – und die bereit sind, Azubis nicht nur auszubilden, sondern auch in ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten.

Meldet euch gerne – wir finden gemeinsam heraus, wie Unterstützung bei euch aussehen kann.

👉 Hier geht’s zur Zusammenarbeit mit uns:
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